- Artikel-Nr.: SW11120
Svenja Flaßpöhler plädiert für eine neue Weiblichkeit. Erst wenn Frauen sich selbst und ihre Lust als potente Größe begreifen, befreien sie sich aus der Opferrolle. Erst wenn sie Autonomie nicht bloß einfordern, sondern wagen sie zu leben, sind sie wahrhaft selbstbestimmt. Und nur so kann das Geschlechterverhältnis gelingen. "Anstatt die männliche Sexualität zu entwerten, wertet sie (die Frau) ihre eigene auf."
"[Dieses Buch] trägt das Potenzial in sich, für das Verhältnis zwischen Mann und Frau dasselbe zu leisten wie das kommunistische Manifest für das Verhältnis zwischen Kapital und Proletariat." ARD Druckfrisch 20180527
AUTORIN:
Svenja Flaßpöhler ist promovierte Philosophin und Chefredakteurin des Philosophie Magazin. Ihre #Metoo-kritische Streitschrift "Die potente Frau. Für eine neue Weiblichkeit" wurde ein viel diskutierter Bestseller. Zuletzt erschien von ihr "Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren". Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Für "Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe" erhielt sie den Arthur-Koestler-Preis. Svenja Flaßpöhler lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Gebundene Ausgabe, 48 Seiten